Printanzeigen waren vor einigen Jahren die wichtigste Einnahmequelle der Zeitungen und Zeitschriften. Viele Unternehmen waren begeistert von dieser Art der Werbung. Inzwischen müssen die Verlage um Anzeigenkunden kämpfen. Beste Voraussetzungen, um eine erflgreiche Printanzeige zu schalten?
Unser Nachrichtenkonsum hat sich verändert
Blicken wir ein wenig in die Vergangenheit, dann sehen wir eine Zeit, in der es völlig normal war, die Tageszeitung zu abonnieren und eventuell auch noch hier und da andere Zeitschriften. Heute sieht das ganz anders aus. Die Informationen werden aus dem Internet gezogen und die Printausgaben der Zeitschriftenverlage erzielen eine immer kleiner werdende Auflage.
Für Anzeigenkunden ist das aber noch lange kein Grund, diese Art der Werbung nicht zu nutzen. Ganz im Gegenteil. Denn besonders dann, wenn die eigene Zielgruppe die Printmedien rege nutzt, wäre es unklug, dort nicht zu werben. Immerhin soll ja genau diese Zielgruppe auch angesprochen werden. Und das gelingt nur dann, wenn man sie dort abholt, wo sie sich aufhält.

Eine gute Printanzeige erstellen
Es bedarf schon etwas Erfahrung, um in den Medien richtig werben zu können. Es ist bestimmt sehr einfach, einen Werbeslogan zu entwickeln und diesen sich rein bildlich in einer Zeitung vorzustellen. Doch so einfach ist es nicht. Besonders in den Printmedien gibt es unterschiedlichste Größen bei den Werbeanzeigen. Hinzu kommt, dass mit oder ohne Farbe gearbeitet werden kann, verschiedene Schriftzüge erlaubt oder nicht erlaubt sind und auch mit Bildern ein genauer Einsatz geplant werden muss. Werbung in den Printmedien ist sehr teuer. Deshalb muss die Werbeanzeige korrekt geplant werden, damit sie einerseits ihren Zweck erfüllt und auf der anderen Seite nicht zu einem finanziellen Fiasko wird.
Es gibt Programme, mit deren Hilfe die Werbeanzeige erstellt werden kann. Besser ist es aber, wenn man sich an den Service der entsprechenden Zeitung wendet und dort gemeinsam die Werbeanzeige gestaltet. Dafür muss selbstverständlich das Material für die Anzeige vorhanden sein. Das bedeutet, dass Bilder, der Text und der sonstige Inhalte der Werbung vorliegen müssen. Die Zeitung selbst arrangiert die Werbung dann, spricht mit dem Kunden ab, wo und wann die Werbung geschaltet werden soll und in welcher Größe das passiert. Wer diesen Weg geht, ist immer auf der sicheren Seite und wird mit seiner Werbeanzeige auch den größten Effekt erzielen.
Möglich ist es zudem, die Printwerbung mit der Werbung im Internet zu verbinden. Wird in der Printausgabe beispielsweise die Webseite erwähnt oder der Auftritt in den sozialen Medien, kann ein Kontakt hergestellt werden. Gleiches funktioniert auch andersherum. Die reale Welt und die virtuelle Welt sollten sich auch im Bereich der Werbung nicht ausschließen. Sie müssen zusammen verschmelzen, so wie es auch die Kunden tun. Denn die meisten Kunden sind nicht mehr ausschließlich in der realen Welt unterwegs. Sie informieren sich auch online und tätigen dort Geschäfte und schließen Verträge ab. Deshalb ist wichtig, dass beides miteinander verschmilzt. Dann funktioniert auch die Printwerbung und dann kann das Unternehmen fit für die Zukunft gemacht werden. Nämlich stationär aber auch online im Internet.